Hallen- und Freibad Wingst feiert seinen 50. Geburtstag
Das Hallen- und Freibad in der Wingst feierte heute seinen 50. Geburtstag und wir waren da und haben gratuliert.
Die Bilder geben einen kleinen Eindruck von der schönen Feier, bei herrlichem Sonnenschein.
Die stimmungsvolle Musik dazu kam von Wattn Brass. Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte eröffnete die Feierstunde und an die vergangenen 50 Jahre, aber lenkte auch viel mehr den Blick in die Zukunft des Bades.
Dank der Unterstützung unseres Bundestagsabgeordneten Enak Ferlemann wird aktuell der Planer für eine Sanierung und Attraktivierung des Bades gesucht. Dieses Maßnahmepaket umfasst Arbeiten im Wert von 2,9 Mio. € und Enak Ferlemann hat dafür gesorgt, dass aus dem Fördertopf des Bundes eine Erleichterung von fast 1,4 Mio. € erfolgt.
Es ist nicht verwunderlich, dass unser Bad nach 50 Jahren modernisiert werden muss. Es geht los und alle Anwesenden haben ihre Unterstützung zugesagt.
Ein Höhepunkte des Festaktes waren dazu die Worte der Grundschulleiterin Frau Cordes, die bereits mit ihren Kollegen sehr eindringlich in einem Brief für den Erhalt des Bades geworben hat, und von den Schulkindern selbstgebastelten Glückwunschkarten überreichte.
Die Grundschulkinder aus Cadenberge, Neuhaus und der Wingst lernen auf kurzem Wege von Beginn an das Schwimmen im Wingster Bad. Es ist nicht wegzudenken. Darauf wies auch der Ratsvorsitzende Hans-Peter Weber eindringlich hin und verglich die Zahlen der Schwimmbäder in den Nachbarkommunen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Der eine oder andere vergisst vielleicht, dass die Samtgemeinde Land Hadeln mit fast 28000 Einwohnern einen großen Bedarf an Einrichtungen der Daseinsvorsorge hat. Darauf wies auch unser lieber Enak Ferlemann nochmal deutlich hin, es gibt eine Diskrepanz, wenn der Betrieb eines Bades als freiwillige Leistung eingestuft wird. Das Schulschwimmen ist ein Pflichtfach!
Wir von der CDU Land Hadeln halten weiter Kurs und werden den Bestand unserer beiden Bäder in Otterndorf und der Wingst nicht in Frage stellen. Vielmehr gibt es bereits gute Vorstellungen, wie der Betrieb wirtschaftlicher und attraktiver werden soll.